Theater Tankstelle Bühne

Zentralschweizer Nachwuchsplattform für Theater, Tanz und Performance.
Sa
10.
Mai
20h
TICKET
CHF 35 / 20 (ermässigt)

Die Tankstelle Bühne ist eine Zentralschweizer Nachwuchsförderplattform, die in enger Zusammenarbeit mit dem Kleintheater Luzern, Südpol Luzern, Chäslager Stans, Theater im Burgbachkeller und Theater Uri Künstler:innen unterstützt, die noch am Beginn ihrer Karriere stehen. Jedes Jahr werden drei der eingereichten Konzepte aus den Sparten Theater, Tanz und Performance ausgewählt, die von der Tankstelle Bühne mit einem Koproduktionsbeitrag, mit Workshops in Dossierarbeit und Technik sowie einem professionellen Coaching unterstützt werden. Jede Gruppe entwickelt in ihrem individuellen Probeprozess ein Kurzstück, das im Südpol Luzern, Theater im Burgbachkeller, Theater Uri sowie Chäslager Stans zur Aufführung kommt.


Anton Kuzema und Hannah Nagel

POPSTAR PAPA

Eine komplexe Vater-Sohn Beziehung und die Frage, wie junge Erwachsene trotz kultureller, politischer, emotionaler und sprachlicher Differenzen in Verbindung mit ihren Eltern bleiben und gegenseitiges Verständnis aufbringen können, stehen im Mittelpunkt. Die Performance wird zu einer theatralen Empathieübung, in der der Performer Anton Kuzema sich körperlich, stimmlich und gedanklich in die Perspektive seines Vaters hineinversetzt – eines erfolgreichen ukrainischen Chansonsängers. Durch seinen eigenen musikalischen Ausdruck, Hip-Hop, sucht Anton nach einer gemeinsamen Sprache und nach Wegen zu gegenseitigem Verständnis.

Von und mit: Anton Kuzema, Hannah Nagel


Laura Jana Luterbach und Naira Ramos

WHAT IS THE OPPOSITE OF PENETRATION?

Das Künstlerinnenkollektiv Laura Jana Luterbach und Naira Ramos hinterfragt in ihrer Performance «What is the opposite of penetration?» die kulturelle Dominanz der Penetration. Dabei rücken sie das oft übersehene Potenzial der Circlusion ins Zentrum. Sie dekonstruieren humorvoll und tiefgründig soziale Konstrukte rund um die Penetration und zeigen die Circlusion als eine schöpferische und transformative Kraft die unsere gesellschaftlichen Vorstellungen neu prägen kann.

Von und mit: Laura Jana Luterbach, Naira Ramos


Giusy Fanaro

SOON ENOUGH

Eine Solotanzperformance, inspiriert von Hermann Hesses Siddhartha, die sich mit den Themen Zeit, Identität und Selbstfindung auseinandersetzt. Die Choreografin und Tänzerin Giusy Fanaro setzt sich in dem Stück mit dem inneren Konflikt auseinander, der zwischen dem bewussten Erleben des Moments und dem unaufhörlichen Streben nach der Zukunft liegt. Mit einer Verbindung aus Bewegung und Erzählung lädt die Performance das Publikum dazu ein, eine Reise durch eine emotionale Entwicklung, innere Kämpfe und prägende Wandlungen zu erleben. Dabei rückt sie die Komplexität persönlicher Konflikte, die Kraft der Resilienz und die wandelbare Natur der Identität in den Fokus.

Von und mit: Giusy Fanaro

tankstellebuehne.ch

Produktionspartner:innen

Südpol Luzern
Kleintheater Luzern
Chäslager Stans
Theater im Burgbachkeller Zug

Mit Unterstützung von

Kanton Luzern
Kanton Nidwalden
Kanton Obwalden
Kanton Schwyz
Kanton Uri
Kanton Zug
FUKA-Fonds
LuzernPlus
Stadt Zug Kultur
Arthur Waser Foundation
LANDIS & GYR STIFTUNG
Dätwyler Stiftung
Migros Kulturprozent
Schindler Kulturstiftung
Fürsorge-, Wohlfahrt- und Kulturstiftung
der Bürgergemeinde Zug