Eine Grenzgänger - Produktion
«Ich muss herauskriegen, wer recht hat, die Gesellschaft oder ich.» Henrik Ibsen, Nora (Ein Puppenheim)
Was Ibsen vor 140 Jahren mit der Frauenfigur Nora verhandelte, wurde in der Corona- Krise angesichts Millionen systemrelevanter Frauen erneut klar: Von einer Gleichstellung sind wir weit entfernt. Wie geht die moderne 1000-Optionen- Gesellschaft mit dieser Erkenntnis um? Was geschieht, wenn Frau Bilanz zieht und einen Neuanfang wagt?
« Nora Nora Nora » erforscht das Spannungsfeld zwischen Wohlfühloase, Ohnmacht, Gerechtigkeit und Wertschätzung. Drei Frauen treffen aufeinander und setzen sich mit den eigenen Ansprüchen, Erwartungen und Möglichkeiten auseinander. Die eigene Position, die Beziehungen und die Sicht auf das eigene Leben werden auf die Probe gestellt. Ist die neue Normalität eine Chance für eine neue Rollenverteilung? Was sind wir bereit dafür aufzugeben.
Künstlerische Leitung: Bettina Glaus
Stücktext: Eva Rottmann
Schauspiel: Kathrin Veith, Vera Bommer, Fabienne Trüssel
Raumkonzept/Bühne: Barbara Pfyffer
Kostüm: Medea Karnowski
Sounddesign: Giancarlo Della Chiesa
Grafik: Sarah Infanger
Zielpublikum
Oberstufe
Themen für den Unterricht
Gleichstellung von Mann und Frau in unserer Gesellschaft
Dauer
Vorstellung
Mittwoch 3. März | 20h
Freitag 5. März | 20h
Premiere findet am 6. Januar 21 statt, somit ist noch wenig Fotomaterial vorhanden